Zur Eröffnung der Ausstellung ‘fading self-systems’ der Künstlerin Louisa Clement findet am Samstag, den 27. September 2025, um 18 Uhr ein Gespräch zur menschlichen Zukunft statt. Es diskutieren die Künstlerin Louisa Clement sowie Prof. Dr.-Ing. Alke Martens und Prof. Dr. Olaf Wolkenhauer von der Universität Rostock. Moderiert wird das Gespräch durch Dr. Jörg-Uwe Neumann, Direktor der Kunsthalle Rostock. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die künstlerische Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich das Verhältnis von Mensch, Körper und Technologie in einer zunehmend digitalisierten Welt verändert.
Weitere Informationen:
Louisa Clement (*1987, lebt und arbeitet in Bonn) zählt zu den zentralen Stimmen einer jungen Künstlergeneration, die sich mit den Auswirkungen von Technologie, künstlicher Intelligenz und biotechnologischer Reproduzierbarkeit auf den Menschen auseinandersetzt. Im Zentrum steht stets der menschliche Körper – als politischer und ästhetischer Projektionsraum. Um ihre Themen sichtbar zu machen, wählt sie Medien wie Fotografie, Video und Skulptur.
Louisa Clement studierte freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf und machte ihren Abschluss als Meisterschülerin von Andreas Gursky. 2016 erhielt sie den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für bildende Kunst und 2024 den Bonner Kunstpreis. Ihre Arbeiten waren Teil zahlreicher institutioneller Ausstellungen: 2019 im Ludwig-Forum Aachen und der Kunsthalle Emden, 2021 in der Kunsthalle Gießen, 2022 in der Bundeskunsthalle Bonn und dem Museum Frieder Burda, 2023 im Kunstmuseum Stuttgart, und dem Paula Modersohn-Becker Museum in Bremen sowie 2024 im Kunstmuseum Bonn anlässlich der Verleihung des Bonner Kunstpreises.
Laufzeit der Ausstellung: 28. September bis 30. November 2025 | Kunsthalle Rostock
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr
Förderung und Unterstützung:
Die Ausstellung Louisa Clement – fading self-systems ist ein gemeinsames Projekt mit der Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin.
Die Kunsthalle Rostock gGmbH wird gefördert durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern, den Verein „Freunde der Kunsthalle Rostock e. V.“, die OSPA-Stiftung, die ROSTOCK PORT GmbH, die Nordwasser GmbH, die Stadtwerke Rostock AG und die Wall GmbH. Gesundheitspartner: Klinikum Südstadt Rostock, Kulturpartner: NDR Kultur